Holzparkett für Ihr Traumhaus

Holzparkett aus Eiche © Havelland Diele GmbH

Holzparkett aus Eiche © Havelland Diele

Sie wünschen sich ein Holzparkett für Ihr Traumhaus? Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile von einem Parkettboden aus Massivholz auf.

Technisch gesehen ist ein Holzparkett nicht viel mehr als ein Fußboden aus kurzen schmalen Holzbrettern, die in bestimmten Verlegemustern zusammengesetzt sind. Jedoch ist es viel mehr. Schließlich ist ein Parkettboden ein echter Eyecatcher, der darüber hinaus aus ökologisch nachwachsenden Rohstoffen besteht und Bedeutung für das Raumklima, den gesunden Schlaf und vieles mehr hat. In diesem Artikel möchten wir mit Ihnen die Vor- und Nachteile von einem Holzparkett diskutieren. 

Holzparkett – das müssen Sie wissen

Bevor man sich ein Holzparkett kauft, sollte man dessen Vor- und Nachteile kennen und wichtige Entscheidungen treffen. Doch schauen wir uns mal genauer an, was ein Holzparkett so besonders macht.

Massivholzparkett oder Mehrschichtparkett

Parkettboden Eiche im Fischgrät Verlegemuster

Parkettboden Eiche im Fischgrät Verlegemuster © Havelland Diele GmbH

Ein Massivholzparkett besteht aus einem Stück Holz. Ein Mehrschichtparkett besteht dagegen aus Holzschichten, die mit einem Leim verklebt sind. Die Vorteile von einem Mehrschichtparkett sind, dass es weniger kostet und weniger arbeitet. Somit ist es beim Einbau einer Fußbodenheizung meist besser geeignet. Jedoch ist ein Massivholzparkett wesentlich haltbarer und ökologischer, da es nur aus purem Holz besteht. Ein Mehrschichtparkett hält selbst bei guter Pflege meist maximal 10 Jahre, während ein Massivholzparkett eine ungefähre Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren hat. Somit ist die Entscheidung für ein Massivholzparkett bei langfristigen Projekten wie dem Bau eines Traumhauses die richtige Wahl.

Die besten Hölzer für ein Holzparkett

Raumlange Schlossdielen aus Eichenholz

Raumlange Schlossdielen aus Eichenholz © Havelland Diele GmbH

Es lässt sich wirklich schwer beantworten, welche Hölzer die besten zur Herstellung und Verlegung eines Holzparkettes sind. Allein im Havelland wachsen über 35 Baumarten, aus denen man problemlos raumlange Parkettdielen verlegen kann. Jedoch gibt es schon ein paar Favoriten wie Eiche, Douglasie, Lärche, Esche oder Buche, aus denen viele Kunden bevorzugt Parkettdielen für Ihr Traumhaus herstellen lassen. Von den Holzeigenschaften her sollten die Hölzer für Parkettdielen widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen sein und eine gewisse Härte mitbringen. Hier sind die wichtigsten Parameter, zum einen die Brinell-Härte und zum anderen die Dauerhaftigkeitsklasse, die man sich hier anschauen kann.

Verlegemuster

Wir von der Havelland Diele stellen in unserer Manufaktur sogenannte Smartwoods Dielen im 11,5 cm Raster her. So können Parkettdielen unterschiedlicher Breite und Länge aufeinanderstoßen. Bei uns haben stellen wir Parkettdielen in den Breiten 115, 230, 345 mm sowie in der Stärke von 21 mm mit entsprechenden Längen bis zu 2,3 Meter her. Diese lassen sich in den typischen Verlegemuster wie Fischgrät, Chevron, englischer Verband, Schiffsboden und vielem mehr verlegen.

Holzparkett und Fußbodenheizung 

Selbstverständlich kann man ein Holzparkett auf eine Fußbodenheizung verlegen. Im Gegensatz zu Fliesen erwärmt sich Holz zwar langsamer, kann aber die Wärme besser speichern. Ebenso sollte man bei bereiten oder längeren Parkettdielen ab 300 mm aufwärts über eine Stabilisierung nachdenken. Hier werden Glasfaserstäbe alle 10 bis 15 cm auf der Rückseite der Parkettstäbe des Holzparketts angebracht. Diese reduzieren die Neigung vom Parkettholz bei Ausdehnung zu Quellen und Schwinden.

Ölen, Laugen, Beizen

Mal abgesehen von den offensichtlichen Gründen, die Parkettoberfläche vor Nässe oder Schmutz zu versiegeln, hat das Ölen, Laugen oder Beizen noch eine andere Funktion. Man kann damit die Farbe des Parkettholzes entscheidend verändern. Durch weißes Laugen beispielsweise kann man den Parkettboden aufhellen. Gebeiztes Parkett kann dagegen fast einen sehr dunklen bis schwarzen Farbton annehmen. Durch Ölen kann man den natürlichen Farbton des Holzes bewahren oder kleinere Nuancen der Farbgebung beeinflussen.

Gesunder Schlaf durch Zirbenparkett

Studien zeigen, dass sich die Herzschlagfrequenz pro Nacht durch das Schlafen in einem Raum mit Zirbenholz deutlich verringern kann. Diesen Effekt hat nicht nur die Zirbe, sondern auch viele Nadelhölzer. Somit kann ein Holzparkett für einen gesunden Schlaf die richtige Wahl sein.

Regulation des Raumklimas

Holz kann Wärme aufnehmen und abgeben. Das heißt konkret, wenn ein Raum eine zu hohe Luftfeuchte hat, so kann das Holz diese kurzfristig speichern und damit das Raumklima regulieren. Andersherum kann Holz auch kurzfristig Feuchtigkeit spenden, wenn die Luft zu trocken ist. Auf diese Weise reguliert ein Holzparkett das Raumklima und trägt zu einer höheren Wohnqualität bei.

Schlossdielen oder Parkett

Ein Parkettboden ergibt in der Regel dann Sinn, wenn man so große Räumlichkeiten hat, dass eine Verlegung von raumlangen Dielen zu kostspielig oder nicht möglich ist. Dies ist beispielsweise bei einem großen Tanzsaal der Fall, der sich oft in Dimension von Raumlängen über 15 Meter erstrecken kann. Bei kleinen und mittleren Räumlichkeiten ist es eine Entscheidung des Herzens. Jedoch haben raumlange Schlossdielen in mindestens 200 mm Breite und 20 bis 35 mm Stärke eine Optik, die man nie vergessen kann.

Fazit

Ein Holzparkett kann in Ihrem Traumhaus schon einen großen Wert haben. Schließlich ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, der Kohlendioxid speichert und somit sogar zum Klimaschutz beiträgt. Ebenso sieht ein Holzparkett gut aus, reguliert das Raumklima und unterstützt einen besseren Schlaf. 

Sie interessieren sich für ein Holzparkett für Ihr Traumhaus? Wir beantworten Ihre Fragen sehr gern telefonisch oder per Mail und freuen uns auf Ihre Anfrage.

Ihr Jan Nicklaus von der Havelland Diele GmbH

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